Mit dem Attribut innovativ werben viele Banken um Kunden, wobei man von Zeit zu Zeit schon sehr genau hinschauen muss, um das innovative Element eines bestimmten Angebotes zu entdecken. Anders sieht dies bei der Fidor Bank aus, die mit einem Angebot um Kunden wirbt, welches in der Tat einige Besonderheiten aufzuweisen hat, die man bei den meisten anderen Banken vergeblich sucht. Die Fidor Bank hat es sich dabei zur Aufgabe gemacht, sich mit ihrem Angebot direkt an eine junge und internetaffine Zielgruppe zu wenden, und dabei neben den Möglichkeiten einer ausgesprochen kostengünstigen Kontoführung einige spezielle Leistungen rund um das Konto anzubieten. Bestandteil dieses zusätzlichen Angebotes ist eine Community, die nach eigenen Angaben zu den aktivsten in Deutschland gehört. Somit haben die Kunden der Fidor Bank nicht nur die Möglichkeit, ihre Bankgeschäfte auf kostengünstige Art und Weise zu erledigen, sondern profitieren auch darüber hinaus von einer Community, sowie einem Bonusprogramm, welches aktive Beiträge in dieser Community belohnt.
Bevor wir auf Einzelheiten des Anbieters bzw. dessen Girokonto eingehen, zunächst einen Überblick über die wichtigsten Fakten rund um die Fidor Bank und ihr kostenloses Girokonto.
Die wichtigsten Fakten zum Girokonto der Fidor Bank
- Kostenloses Girokonto ohne Bedingungen
- Kostenloser Zugang zu Bargeld mit der Kreditkarte
- Kreditkarten ab 8,95 Euro im Jahr
- Guthaben auf dem Girokonto wird mit 0,05 Prozent verzinst
- Attraktiver Dispokredit mit Zinsen in Höhe von 5,99 Prozent p.a.
- Zugang zu innovativen Finanzierungsangeboten (crowd Lending)
- Umfangreiches Bonus Programm
- Zugang zu einer aktiven Community
- Keine kostenlose Bareinzahlung möglich
Neben den umfangreichen Möglichkeiten, die rund um das Banking angeboten werden, muss ein Konto aber vor allem im alltäglichen Gebrauch überzeugen. Das heißt, Funktionen, die ein zeitgemäßes Konto braucht, sollten problemlos und ebenfalls kostenlos zur Verfügung stehen. Ganz oben auf der Liste der Kriterien, nach denen ein passendes Konto ausgewählt wird, sollte nach unserer Erfahrung auch die Frage stehen, inwieweit man sich in Bezug auf Sicherheit und Seriosität auf das entsprechende Institut verlassen kann. Denn bei der Verwaltung des eigenen Vermögens und allen damit zusammenhängenden Geldgeschäften sollte Abzocke und Betrug sicher ausgeschlossen werden können. In unserem nun folgenden Testbericht haben wir alle Erfahrungen zusammengefasst, die wir im Zusammenhang mit dem Girokonto der Fidor Bank gesammelt haben.
Ein Kontomodell für alle
Kunden, die sich die Mühe gemacht haben, bei verschiedenen Instituten nach Angeboten zu suchen, werden unter Umständen festgestellt haben, dass manche Banken mit einer Reihe von verschiedenen Angeboten ein Dickicht an Konditionen aufgebaut haben, in dem man sich als Kunde kaum noch zurechtfindet. Vor diesem Hintergrund ist das Angebot der Fidor Bank an Transparenz und Klarheit kaum noch zu toppen. Im Privatkundenbereich wird ein einziges Kontomodell angeboten, welches jedoch alle Möglichkeiten bietet, die ein Kunde von einem vollwertigen Konto erwarten kann. Dabei handelt es sich um ein reines Online Konto, bei dem alle Transaktionen über das Internet und den persönlichen Account des Kontoinhabers gesteuert werden. Denn als klassische Direktbank verfügt die Fidor Bank über kein eigenes Filialnetz.
Wer sich damit arrangieren kann, seine Bankgeschäfte ausschließlich online zu erledigen, kann ein Angebot nutzen, welches sich nicht nur an klassische Angestellte mit regelmäßigen Gehaltseingängen richtet, sondern prinzipiell auch alternative Lebensmodelle berücksichtigt. So können selbstverständlich auch Freiberufler, Künstler oder Selbstständige dieses Konto für private Zwecke nutzen, ohne dass für die Kontoführung Gebühren verlangt werden, weil etwa kein regelmäßiges Gehalt auf dem Konto eingeht. Darüber hinaus steht für die geschäftliche Nutzung bei der Fidor Bank ein weiteres ebenfalls kostenloses Kontomodell zur Verfügung.
Rund um das Konto können dann verschiedene weitere Leistungen genutzt werden, mit denen wir uns in den folgenden Abschnitten beschäftigen möchten.
Keine Kosten für die Kontoführung
Zunächst kann vorangestellt werden, dass es sich bei dem Girokonto der Fidor Bank um ein vollständig kostenloses Angebot handelt, d.h. von der Überweisung, bis zur Einrichtung von Daueraufträgen bis hin zu Lastschrifteinzügen und Geldeingängen werden im Rahmen des regulären Bankverkehrs keine Gebühren erhoben. Auch für die Versendung der TANs per SMS wird seitens der Bank keine Gebühr verlangt.
Generell kann in Bezug auf das Kontomodell der Fidor Bank vorangestellt werden, dass dabei auch insofern die Zukunft vorweggenommen wird, als das der Bargeldverkehr eine eher untergeordnete Rolle zugemessen wird. Wer also im Rahmen der Kontoführung sehr häufig auf Bargeld angewiesen sein wird, und daher mehrmals im Monat Bargeld an einem Automaten abheben möchte, wird mit dem Fidor Konto auf lange Sicht eher nicht glücklich werden. Das gleiche gilt für Bargeldeinzahlungen, die mangels einer eigenen Filiale bzw. entsprechender Terminals ebenfalls nur über dritte Banken möglich ist, weshalb auch hierfür Kosten eingeplant werden müssen.
Die Einschränkung in Bezug auf den Bargeldzugang gilt jedoch nur, wenn das Konto vollständig kostenlos geführt werden soll. Im Leistungsumfang inbegriffen ist dabei die Fidor SmartCard, mit welcher allerdings nicht kostenlos abgehoben werden kann, da keine eigenen Geldautomaten betrieben werden, und auch nicht mit anderen Banken kooperiert wird.
Demgegenüber wird der Verzicht auf den Einsatz der Karte beim Geld abheben sogar belohnt, sofern das Konto als Gehaltskonto genutzt wird, und mindestens 399 Euro monatlich eingehen. Konkret erhält der Kontoinhaber zwei Euro gutgeschrieben, wenn er einen Monat lang kein Bargeld abhebt.
Da man aber heutzutage in den wenigsten Fällen komplett auf den Bargeldzugang verzichten kann, bietet sich mit der Fidor Smart Prepaid MasterCard die Möglichkeit, auch ohne Gebühren Bargeld abzuheben. Für jährlich 8,95 Euro kann diese Karte im Rahmen der Kontoführung genutzt werden. Damit erhält der Inhaber komfortablen Zugang zu Bargeld an Automaten mit MasterCard Zeichen im In- und Ausland. Auch hier wird von der Fidor Bank ein Bonusmodell angeboten, welches den Verzicht auf den Einsatz der Karte zum Bargeldzugang belohnt.
Das Girokonto der Fidor Bank eignet sich in erster Linie für die reguläre Kontoführung, wenn der Schwerpunkt im bargeldlosen Zahlungsverkehr liegt. Wird jedoch der komplett kostenfreie Zugang zu Bargeld gewünscht, wird man um die Kreditkarte von MasterCard nicht umhinkommen, für die eine geringe Gebühr von jährlich 8,95 Euro fällig wird.
Kein Neukundenbonus – aber viele Bonusangebote für Bestandskunden
Schaut man sich die Bonusangebote verschiedener Banken an, so scheint es kaum Abwechslung zu geben. Im Wesentlichen bestehen die Boni aus Gutschriften, die gewährt werden, wenn das alte Konto gekündigt wird, ein regelmäßiger Gehaltseingang zu verzeichnen ist, oder ein bestimmtes Mindestguthaben auf dem Konto hinterlegt wird. Das Bonusangebot, welches die Fidor Bank ihren Kunden anbietet, zeigt jedoch, dass es auch deutlich anders geht. Zunächst die schlechte Nachricht: Einen Bonus für Neukunden, wie er von anderen Banken angeboten wird, gibt es bei der Fidor Bank nicht. Dem gegenüber stehen aber kontinuierliche und umfangreiche Möglichkeiten, durch ein bestimmtes Verhalten sowie durch ein aktives Einbringen in die Community einen kontinuierlichen Bonus zu erarbeiten.
Das Angebot beinhaltet etwa die Zahlung von zehn Cent für den Kunden, wenn er sich mit einer konkreten Geldfrage an die Community wendet. Dabei sieht das Bonussystem vor, dass je Monat drei Geldanfragen honoriert werden. Darüber hinaus können auch Spartipps angelegt, bestimmte Produkte bewertet oder auch Geldfragen beantwortet werden. Auch dabei gibt es für jeden Beitrag zehn Cent. Besonders lukrativ kann es darüber hinaus seien, eine innovative Produktidee zu entwickeln und der Community vorzustellen. Ist diese Ideen so gut, dass sie tatsächlich durch die Fidor Bank umgesetzt wird, kann der Bankkunde sogar ein Bonus von bis zu 1.000 Euro erhalten.
Weiterhin wird ein sogenannter Video-Bonus angeboten. Dieser beträgt 100 Euro und wird ausgezahlt, wenn ein Kunde ein Erklärvideo produziert, welches sich auf ein bestimmtes Angebot oder Produkt der Fidor Bank bezieht. Voraussetzung ist allerdings, dass dieses Video durch eine Jury der Fidor Bank ausgewählt wird. Nicht zuletzt gibt es auch einen kontinuierlichen Bonus, wenn das Konto als Gehaltskonto genutzt wird. Für jeden Zahlungseingang, die über dem Betrag von 1.000 Euro liegt, gibt es von der Fidor Bank eine zusätzliche Gutschrift von einem Euro im folgenden Monat.
Im Gegensatz zu den starren Bonussystemen von anderen Banken hat die Fidor Bank also ein System entwickelt, mit dem der Kontoinhaber sowohl durch aktives Einbringen in die Community als auch durch eine bestimmte Nutzung des Kontos kontinuierlich zusätzliche Einnahmen generieren kann. Denn wie erwähnt gibt es auch einen Bonus, wenn darauf verzichtet wird, Bargeld mit der Kreditkarte bzw. der Bankkarte abzuheben. Im Vergleich zu anderen Banken lässt sich das Bonisystem für Bestandskunden sehen, für Neukunden würden wir uns dennoch attraktivere Angebote wünschen.
Kontoeröffnung in wenigen Schritten erledigt
Da es sich um ein Online Konto handelt, wird es auch wenige überraschen, dass die Eröffnung dieses Kontos vollständig online abgewickelt werden kann und dass es auch keine andere Möglichkeit gibt, da die Fidor Bank über keine Filialen verfügt. Gestartet wird der Anmeldungsprozess, indem auf der Webseite die entsprechende Produktseite aufgerufen wird. Mit einem Klick auf die entsprechende Schaltfläche wird das Anmeldungsformular aufgerufen. Im Rahmen der Anmeldung muss der Kunde nun einige Fragen beantworten, sowie die wesentlichen Kontaktdaten mitteilen. Teil der Anmeldung ist es zudem, dass die Kenntnisnahme der Geschäftsbedingungen sowie der Datenschutzbestimmungen der Bank bestätigt werden. Sind alle diese Formalien erledigt, wird der komplette Antrag ausgedruckt und muss vom Bankkunden eigenhändig unterschrieben werden. Dieser Antrag wird dann per Post an die Fidor Bank geschickt. Dies sollte nach Möglichkeit in einem Zug mit der Durchführung des Legitimationsprozesses erfolgen, welcher ebenfalls zum vollständigen Eröffnungsprozess für ein Konto gehört. Für die Legitimation, welche nichts anderes als der Nachweis der Identität des Bankkunden darstellt, wird von der Fidor Bank das Postident Verfahren angeboten. Dabei kontrolliert ein Mitarbeiter der Postfiliale die Richtigkeit der persönlichen Angaben durch die Vorlage eines persönlichen Dokumentes und übermittelt das Ergebnis an die Bank. Dieser Vorgang ist für den Kunden vollständig kostenlos und bedeutet einen sehr überschaubaren Aufwand, der bis auf den Gang zum Postamt größtenteils online abgewickelt werden kann.
Nach dem diese Formalien erledigt sind, liegt der Ball nun bei der Bank. Diese richtet das neue Konto ein und stellt dem neuen Kunden alle notwendigen Unterlagen zur Verfügung. Nach Erhalt dieser Unterlagen kann das Konto dann sofort mit allen Funktionen im Zahlungsverkehr eingesetzt werden. Sofern der Kunde von einem anderen Anbieter zur Fidor Bank wechselt, und das bisherige Konto kündigen möchte, ist es aber noch notwendig, alle bestehenden Kontoverbindungen auf das neue Konto zu übertragen.
Einen entsprechenden Service, der den Kunden beim Wechsel unterstützt, wird dabei durch die Fidor Bank leider noch nicht angeboten. Der Kunde ist bei der Aufgabe, alle bisherigen Zahlungspartner über die neue Verbindung zu informieren, also weitgehend auf sich alleine gestellt. Gleichwohl sollte diese Aufgabe durchaus ernst genommen werden, insbesondere, wenn das bisherige Konto gekündigt werden soll. Kommt es nämlich in der Folge zu Fehlbuchungen oder Rücküberweisungen, ist dies in aller Regel mit empfindlichen Strafgebühren verbunden. Kann der Bankkunde dabei nicht nachweisen, dass er ordnungsgemäß über das neue Konto informiert hat, hat er diese Kosten allein zu tragen.
Auch Zusatzleistungen können genutzt werden
Das Spektrum an Zusatzleistungen, die Kunden der Fidor Bank im Zusammenhang mit der Kontoführung in Anspruch nehmen können ist ungemein breit. Bereits erwähnt haben wir die Prepaid Kreditkarte, die aber eher zur Grundausstattung gezählt werden sollte, zumindest wenn die Bargeldversorgung in normalen Umfang genutzt werden soll.
Statt dieser Variante hat die Fidor Bank aber auch eine Debit MasterCard im Programm. Anders als bei der Prepaid Version, die für eine jährliche Gebühr von 8,95 Euro verfügbar ist, verfügt diese Version auch über einen eigenen Kreditrahmen und kann wie eine klassische Kreditkarte eingesetzt werden, d.h. auf dem separaten Kreditkartenkonto muss kein zusätzliches Guthaben vorgehalten werden, sondern die über die Kreditkarte getätigten Ausgaben werden einmal im Monat abgerechnet und über das Girokonto ausgeglichen. Die Kosten für diese MasterCard liegen mit jährlich 14,95 Euro ebenfalls in einem sehr moderaten Bereich.
Darüber hinaus können aber auch einige weitere ausgesprochen innovative Funktionen genutzt werden, wie etwa das sogenannte Crowdlending. Dabei können sich Kunden praktisch untereinander Geld leihen, ohne dass die Bank als Kreditgeber tätig wird. Bankkunden, die einen bestimmten Finanzbedarf haben, können ihr Vorhaben dabei der Community vorstellen, um andere Kunden zu finden, die bereit sind, das jeweilige Projekt finanziell zu unterstützen. Die Fidor Bank wirkt dabei lediglich als Vermittler, die die Konditionen eingrenzt und den Vorgang organisatorisch begleitet.
Ein weiteres Angebot in diesem Zusammenhang ist der Geldnotruf. Registrierte Kunden können sich dabei von anderen Kunden über eine sehr kurze Frist von 30 oder 60 Tagen kleinere Beträge unkompliziert leihen. Für einen Betrag von 100 Euro, den sich der Kunde für 30 Tage leiht, müssen nach Ablauf der Frist 106 Euro wieder zurückgezahlt werden. Aufs Jahr gerechnet bedeutet dies zwar einen verhältnismäßig hohen Zinssatz. Positiv zu sehen ist allerdings, dass nur ein sehr geringer bürokratischer Aufwand notwendig ist, und das Geld sehr schnell zur Verfügung steht.
Weitere Infos zu Einlagensicherung und Unternehmen
Bei der Fidor Bank handelt es sich um eine in Deutschland registrierte Direktbank, die die Rechtsform der Aktiengesellschaft besitzt. Gegründet wurde das Institut im Jahre 2003, wobei es sich seit seiner Gründung zum Ziel gesetzt hat, völlig neue Akzente im Finanzdienstleistungsbereich zu setzen. Neben dem Privatkundengeschäft wickeln die ca. 40 Mitarbeiter der Bank mit Sitz in München auch die Geldgeschäfte von Geschäftskunden ab. Weitere Geschäftsfelder sind die Vermittlung von Kapitalbriefen, die Verwaltung von Wertpapierdepots sowie das Social Trading.
In Bezug auf die Sicherheit ihrer Einlagen können sich die Kunden auf die in Deutschland üblichen hohen Standards verlassen. Bei einer Bank, die ausschließlich auf das Online Banking setzt, ist es darüber hinaus wichtig, dass auch bezüglich der Datensicherheit hohe Sicherheitsstandards gelten. Dabei verweist die Fidor Bank darauf, in Bezug auf die eingesetzte Software auf dem aktuellsten Stand zu sein. Darüber hinaus liegt der Ball in Bezug auf die Sicherheit des Online Bankings natürlich auch bei den Kunden, die wichtige Regeln einhalten sollten. In diesem Zusammenhang versorgt die Fidor Bank ihre Kunden mit einer Reihe von elementaren Verhaltensregeln, die dem Schutz der Daten und der Einlagen dienen soll.
Für den Fall einer Insolvenz sind die Einlagen der Kunden aber in jedem Fall bis zu einem Umfang von 100.000 Euro abgesichert. Hierfür sorgt die gesetzliche Einlagensicherung, zu der jede Bank in Deutschland gesetzlich verpflichtet ist
Kundenservice auch durch die Community
Der Kundenservice, den die Kunden der Fidor Bank in Anspruch nehmen können, fußt auf drei Säulen. Zunächst hat der Kunde die Möglichkeit, den Support entweder per Email, per Chat oder auch per Telefon zu kontaktieren. Vorher kann es nach unserer Erfahrung aber durchaus hilfreich sein, sich im umfangreichen Web-Angebot der Fidor Bank umzuschauen.
Es werden nicht nur die Angebote und Produkte des Institutes ausführlich vorgestellt und erklärt, sondern auch die eigentlichen Bankgeschäfte werden, wie bei einer Direktbank üblich, online abgewickelt. Auch hier ist dem Institut ein sehr innovatives Angebot gelungen, bei dem die Navigation zu den Funktionen, aber auch eine schnelle Übersicht über die eigenen Finanzen mit wenigen Klicks möglich ist.
Die dritte Säule kann in einer starken Community gesehen werden, die ebenfalls als Ratgeber und Unterstützer bei allen Fragen rund um das eigene Konto zur Verfügung steht. Aufgrund des erwähnten Bonussystems werden von der Fidor Bank auch echte Anreize gesetzt, sich substanziell in diese Community einzubringen, was der Qualität der Beiträge erkennbar gut tut. Unsere Erfahrung im Bereich Kundenservice hat in jedem Fall gezeigt, dass es vor dem Hintergrund der genannten Angebote sehr effektiv möglich ist, sich Anregungen aber auch konkrete Unterstützung zu verschaffen. Und natürlich kann sich auch jeder selber in diesem Rahmen einbringen.
Vor und Nachteile
Vorteile
- Kostenloses Girokonto
- Aktive Community
- Viele innovative Angebote rund um das Banking
- Sehr interessantes Bonusprogramm
Nachteile
- Keine kostenlose Einzahlung von Bargeld möglich
- Kostenloser Bargeldzugang nur mit kostenpflichtiger Kreditkarte möglich
Fazit – Banking auf die moderne Art mit der Fidor Bank
Mit dem Girokonto der Fidor Bank lässt sich der Kunde auf ein Produkt ein, welches ihm jede Menge innovativer Möglichkeiten rund um die Kontoführung bietet. Ein wichtiger Nutzen dieses Kontos kann in jedem Fall in der aktiven Community gesehen werden, die nicht nur bei Fragen rund um das Konto, sondern auch darüber hinaus wichtige Impulse, wie etwa praktische Spartipps liefert. Über das Instrument des Crowd-Lendings ist es zudem möglich, sich unkompliziert Kapital für Projekte zu verschaffen, oder anders herum, Geld in entsprechende Projekte zu investieren.
Darüber hinaus kann das Konto aber natürlich auch als ganz normales Konto für den Alltag genutzt werden. Zumindest wenn es komplett kostenlos geführt werden soll, sind dabei einige Einschränkungen beim Bargeldzugang zu beachten. Es sind aber auch Kreditkarten für eine sehr niedrige Jahresgebühr im Angebot, mit der dieses Problem gelöst wird. Positiv erwähnt werden soll außerdem das umfangreiche Bonusangebot. Kunden, die im Internet zu Hause sind, kann dieses Angebot nur ans Herz gelegt werden. Nach unserem Vergleich für das beste Girokonto, können wir die Fidor Bank ohne Einschrenkungen empfehlen.